Grilltipps von Damhus

Schon gewusst:

Das Wort „Grill” kommt ursprünglich aus dem Englischen. Übersetzt heißt es Rost.

Der Begriff „Barbecue“,  ist ein Synonym für die amerikanische Grillvariante. Entstanden ursprünglich bei kanadischen Trappern. Früher wurden durch diese ganze Ochsen am Spieß gebraten. Wörtlich genommen: vom Maul bis zum Schwanz; französisch gesprochen: de la barbe à la queue … 🙂

Holzkohlegrill sind die Klassiker. Unterschiedlichste Größen, Ausführungen und Ausstattungen machen Holzkohlegrillgeräte flexibel. Kleine Holzkohlegrills oder Einweggrills lassen sich leicht mitnehmen

Nachteil von Holzkohle sind neben dem Zeitfaktor (vorbereiten, durchglühen, … ) auch die eventuelle mehr oder weniger intensive Rauchentwicklung, die so manchen Nachbarn auch „glühen“ lässt, allerdings nicht immer vor Begeisterung! Unschlagbar sind aber das Ambiente von offenem Feuer und die Raucharomen!

Gasgrill die schnelle Alternative für sauberes und temperaturgenaues grillen.

Elektrogrill, ebenfalls fürs schnelle Grillen eignet. Aufgrund der Größe in der Regel ideal für kleine Runden. – Praktisch: die leichte Reinigung.

Eine Auswahl an Geräten und weiteren Tipps finden Sie bei diversen Herstellern:

www.weber.com

www.roesle.com

www.landmann.de

www.monolith-grill.eu

Hinweise:

Durch Wind oder Ablöschen mit Flüssigkeiten können beim Grillen mit Holzkohle (o. Briketts) Aschepartikel auf das Fleisch gelangen. Das kann u.U. den Geschmack beeinträchtigen, sieht nicht schön aus, und kann sich -je nach Zusammensetzung- auch negativ auf die Gesundheit auswirken. – Deswegen bitte den Grill windgeschützt aufstellen und das Grillgut nicht mit Bier oder ähnlichem ablöschen.
Flüssigkeiten wie Fett, Fleischsaft oder Marinade sollten beim Grillen mit Holzkohle nicht auf die Glut kommen, da sich dann Rauch bilden könnte, der evtl. gesundheitsschädlich ist. Alufolie und Aluschalen fangen Flüssigkeiten auf und schützen das Grillgut vor zu starker direkter Hitze. Unter anderem im Hinblick auf die Ökobilanz sind diese Produkte aber nicht unbestritten.

ACHTUNG: Bitte beachten Sie bitte in jedem Fall unbedingt die Aufstell- und Gebrauchsanleitungen der jeweiligen Geräte!

Kohle oder Briketts: Beide haben Vor- und Nachteile. Kohle brennt zwar i.d.R. schneller an, aber Grillbriketts haben den Vorteil, dass sie über längere Zeit Ihre Hitze gleichmäßiger abgeben können. Auf keinen Fall sollten Sie einfache Holzstücke, Äste oder Restholz usw. verwenden. Hier muss mit hoher Rauchentwicklung und vermehrtem Funkenflug gerechnet werden.

Angebrochene Holzkohle, Briketts nie länger im Freien stehen lassen. Die Kohle zieht und ist dadurch schwerer entflammbar.

Zum Entzünden und durchglühen von Holzkohle, oder Briketts eignen sich diverse Anzündhilfen (feste, wie z.B. Holz-Wachs-Würfel, oder flüssige Anzündhilfen).

 

Niemals Spiritus, Benzin, Petroleum o.ä. zum Anzünden verwenden. Erhebliche Verletzungsgefahr!

 

Absolut bewährt haben sich Anzündkamine, als sinnvolle Hilfe! Nachdem durchglühen, (Kohle und Briketts sind rundherum mit einer feinen Ascheschicht bedeckt), auf den Grill geben.

Um dabei zwei Hitzezonen für direktes und indirektes Grillen zu bekommen, verteilen Sie die Glut nur auf der einen Seite des Grillrosts (= direkte Hitze). Die Seite ohne Glut (= indirekte Hitze) lässt sich hierbei auch zum kurzfristigen Ablegen von fertigem Grillgut nutzen.

Eine Ablage in unmittelbarer Nähe des Grills erleichtert das Handling und bietet zusätzlichen Platz. Zur weiteren Vorbereitung legen Sie sich benötigtes Zubehör bereit. (u.a. Grillhandschuh, Grillzange mit langem Griff, evtl. Grillschaufel, um die Kohle zusammenschieben zu können, außerdem evtl. Aluschalen, – Folie, usw.) – Bitte verwenden Sie keine Gabeln zum Wenden!

 

Unsicher ob die Temperatur erreicht ist: Eine Hand ca. 10-15 cm über den Rost halten. Können Sie die Hand deutlich länger als 5 Sekunden dort halten, ist die ideale Grillhitze noch nicht erreicht. (Vorsicht: Verbrennungsgefahr!)

Hartnäckig ist der Schmutz auf dem Grillrost. Fleisch-, und oder Gemüsereste verbinden sich mit Fetten und sind deshalb nur schwer lösbar. I.d.R. reicht ein einfacher Spülschwamm meistens nicht aus. Besser ist eine Grillbürste (evtl. mit Schaber oder Schwamm) Hiermit lassen sich die groben Verschmutzungen und Verkrustungen leicht vom Rost abkratzen. Mit dem weichen Schwamm können dann Fettreste entfernt werden. (Im Idealfall sollte die Reinigung kurz nach dem Grillen stattfinden. So sind Fett- und Essensreste noch nicht lange eingetrocknet.

 

Probieren Sie es mal aus: Grill auskühlen lassen, etwas Asche auf einen angefeuchteten feuchten Lappen geben und damit den Rost abwischen. (Schmirgeleffekt rubbelt angebranntes weg.) Wer erst am nächsten Tag zum Putzen kommt, wickelt den ausgekühlten Rost in Zeitungspapier und legt ihn über Nacht ins feuchte Gras. (Hierdurch trocknen die Reste nicht so stark ein und lassen sich leichter entfernen)

 

Gasgrillgeräte: zunächst grobe Reste (Fleisch, Gemüse, usw.) vom Grillrost entfernen. Stellen Sie alle gezündeten Brenner auf große Stufe. Deckel schließen nicht vergessen. Je nach Verschmutzungsgrad dauert es ca. 10 Minuten bis durch der Ausbrennvorgang abgeschlossen ist. Danach den noch (VORSICHT!) heißen Grillrost mit einer sauberen Messingbürste abbürsten.
Verwenden Sie hierbei keine Stahlbürste. (Ausnahme: gusseiserne Stahlroste ohne Emaillierung.) Für Edelstahlgrillroste können alternativ auch Reinigungsbürsten mit Edelstahlborsten verwendet werden. Lesen Sie hierzu unbedingt die Pflegeanleitung Ihres Geräteherstellers.

Grillen ist eine der gesündesten Zubereitungsarten. Durch die direkte Hitzestrahlung schließen sich sofort die Poren des Fleischs. Deshalb bleiben wertvolle Vitamine und Mineralstoffe sowie die typischen Geschmacksstoffe besser erhalten. Enthaltenes Fett schmilzt in der Hitze und tropft aus. Deshalb ist grillen fett- und kalorienarm.

Vorsicht: Damit Grillen ganzheitlich betrachtet auch „gesund“ bleibt, hier einige Hinweise: Achten Sie darauf, dass kein Fett in die Glut tropft. Dieses verbrennt und kann gesundheitsgefährdende Stoffe entstehen lassen, die sich auf den Grillprodukten ablagern können. (Zu verhindern, wenn man für mariniertes und fettes Fleisch z.B. Grillpfannen verwendet) Gefährliche Stoffe entstehen auch, wenn Fleisch stark verbrennt. Deshalb niemals das Fleisch unbeaufsichtigt lassen und evtl. „verkohlte“ Stellen großzügig entfernen. Ebenfalls sollte gepökeltes Fleisch nur mit z.B. Unterlage aus Alufolie, o.ä. gegrillt werden.

 

Fleisch ist „lebenswichtig“

 

Neben Eiweiß enthält Fleisch viele Vitamine des Vitamin-B-Komplexes, Vitamin A, D und E sowie die Mineralien Kalium, Natrium und Eisen. Außerdem enthält es wertvolle Spurenelemente wie Phosphor, Eisen, Selen und Zink. Das Fleischeiweiß kann vom Körper besonders gut verwertet werden. Betrachten wir Wurstprodukte als Eigenlieferant, so nimmt es gegenüber anderen Lebensmitteln einen besonderen Stellenwert ein. Im Vergleich mit pflanzlichen Lebensmitteln besitzt Eisen aus tierischen Lebensmitteln eine bessere Verfügbarkeit. Das helle Geflügelfleisch, wie es in unseren Produkten verarbeitet wird, enthält im Vergleich zu Muskelfleischpartien vom Rind deutlich weniger Fett und mehr Eiweiß. Zudem ist der Gehalt der Vitamine der Gruppe B und C, Niacin sowie der Mineralstoffe Magnesium, Eisen, Phosphor und Natrium vergleichsweise hoch.

Nicht unerwähnt bleiben sollte essenziellen Aminosäuren, – die lebensnotwendigen Grundbausteine des körpereigenen Eiweißes. Diese sind in tierischen Nahrungsmitteln in höherer Konzentration und in einer günstigeren Zusammensetzung vorhanden als in pflanzlichen Eiweißen.

 

Lust:

www.grillwurst-shop.de

Bratwurst & Co. – Der Weg zur „perfekten“ Wurst

 

Was gibt es schöneres? – Gutes Wetter, launige Gesellschaft, erfrischende Getränke und richtig leckere Wurst auf dem Grill. Herzhaft, würzig und so herrlich vielseitig, dass man eigentlich nichts anderes braucht. Ganz gleich, ob Bratwurst, Käsegriller, Rustikus oder Veggiegriller. – Würstchen gehören bei den meisten immer zuerst auf dem Grill! – und das ist auch gut so,…. 🙂

Bratwürstchen lassen sich schnell und einfach zubereiten. Aufgrund Ihrer Struktur nehmen Sie einem auch mal Fehler beim Grillen nicht so übel. Aber ist das die „perfekte“ Grillwurst? – Sollte Sie nicht gleichmäßig gebräunt sein, saftig aber nicht fettig, kross aber nicht „verbrannt“ und auch ohne Senf schon richtig lecker sein? Also gilt auch hier zu allererst: Legen Sie Wert auf eine qualitativ gute Bratwurst. (Wir sind überzeugt, dass Sie dabei mit Damhus Produkten die richtige Wahl treffen. Probieren Sie es aus!   – schnell und einfach bestellt:  www.grillwurst-shop.de/)

Auch wenn die Garzeit im Gegensatz zu anderen Grillkomponenten kürzer ist, geben Sie sich und der Grillwurst Zeit. Und damit die Röstaromen zum Tragen kommen, spielen Sie mit der Grillfläche und der Hitze. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich dabei um einen Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill handelt. Wenn Sie mit großer Hitzeeinwirkung beginnen bilden sich schnell erste Röstaromen und die Wurst bekommt auch von den Seiten „ordentlich“ Hitze. (Achtung, lassen Sie dabei die Wurst nicht aus den Augen, sonst wird Sie schwarz!)

Mit den ersten Röstaromen und einer Außenhaut die nun schon etwas Farbe bekommen hat kann die Bratwurst aus der großen Hitze etwas an die Seite gelegt werden. Regelmäßig, aber nicht übermäßig wenden, damit sie rundherum schön braun und knusprig werden. Wenn die Haut etwas einreißt (leicht „aufplatzt“) sollte die Wurst fertig sein. Tipps mit denen man das Aufplatzen der Haut etwas beschleunigen kann (= mit Wasser benetzten) oder mit dem Messer einritzen sind hier erwähnt, sollte aber jeder für sich selber ausprobieren, bzw. entscheiden.

Damhus bietet neben den klassischen Bratwürstchen in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen auch weitere Alternativen. Z.B.: Putenbratwurst. Bei der Zubereitung gibt es keine großen Unterschiede, nur bleibt die fertig gegrillte Wurst meist etwas heller. Es kann vorkommen, dass eine Putenbratwurst nicht so gleichmäßig braun wird. Das ist aber für den würzigen Grundgeschmack unerheblich. Da die Ware etwas weniger Fett enthält wird sie schneller trocken und sollte beim Grillen „unter ständiger Beobachtung stehen“.

Ähnlich verhält es sich auch beim Veggiegriller, den vegetarischen Würstchen (Bratrollen…). Diese Variante ist natürlich für Vegetarier bestens geeignet, findet aber auch bei den Flexitariern immer mehr Anklang. Sie garen noch schneller. (Ideal ist Ihre Verwendung in der Pfanne unter Zugabe von Fett). Die Veggiegriller haben eine etwas weichere Konsistenz als die traditionelle Wurst aus Fleisch. Übrigens, der Veggiegriller von Damhus enthält auch einen sichtbaren Anteil an Gemüse. So macht „Gemüse essen“ doppelt Spass.

Mittlerweile werden auch vegane Bratwürstchen angeboten. Aufgrund der produktionstechnischen Entwicklung sind dieses veganen Produkte wie klassischen Bratwürstchen zu verwenden

Lust:

Hier bei uns können Sie Wurst online kaufen:

www.grillwurst-shop.de/wurst-sortiment-bersicht/reine-putenbratwurst-pfanne-grill/puten-bratwurst/damhus-putenbratwurst-5x100g

www.grillwurst-shop.de/vegetarische-produkte

 

ÜBRIGENS: Wenn es mal regnet: Alle DAMHUS WÜRSTCHEN sind auch ideal zur Verwendung in der Pfanne geeignet.

Kurzgebratenes wie Hamburger, Steaks, Koteletts, Hähnchenbrust und Fischfilets grillt man am besten bei direkter Hitze. Größere Stücke wie Braten oder ganze Hähnchen grillt man bei indirekter Hitze, damit das Fleisch auch innen gut gar wird ohne dass es außen verbrennt.

Für ein perfektes Steak ist ein hochwertiges Stück Fleisch Voraussetzung. Nehmen Sie das Fleisch ca. 1 Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. Direkt vor dem Grillen mit etwas Raps- oder Sonnenblumenöl einpinseln und vorsichtig salzen. Beidseitig scharf angrillen (Kruste), danach je nach Dicke des Steaks bei indirekter Hitze weitergrillen, bis der gewünschte Garpunkt erreicht ist. Vor dem Genuss gönnen Sie dem Steak ein paar Minuten Ruhe (in Alufolie gewickelt).

 

Grill – Spieße sind, ob mit Zwiebeln, Paprika, oder Obst ein Klassiker. Mit und ohne Fleisch bunt kombiniert, abwechslungsreich und lecker. Super einfach gemacht: verschiedene Sorten Damhus-Bratwurst in Scheiben schneiden und abwechselnd Paprika und Zwiebeln aufstecken. Lassen Sie sich überraschen! Zur Sicherheit die (Holz)Spieße etwa eine halbe Stunde vorher im Wasser einweichen.

Nicht mariniertes Fleisch sollte besser erst nach dem Garen gewürzt werden. Das Salz entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit. Dadurch kann trocken und schlimmsten Falls zäh werden. Gewürze (Pfeffer & Co.) neigen dazu schnell schwarz und auch bitter zu werden, wenn Sie zu lange der Hitze ausgesetzt sind. Ideal: Fleisch grillen, danach ca. 3-4 Min. (nicht auf dem Grill!), ruhen lassen. So kann sich der Fleischsaft gut verteilen. Jetzt erst nach Belieben würzen.

Achten Sie darauf, das Grillgut in regelmäßigen Abständen zu wenden. Grundsätzlich gilt beim Wenden aber: Weniger ist mehr! Häufiges Drehen führt zu Temperaturschwankungen, das Fleisch kann keine schöne Kruste bilden.

 

 

Fisch eignet sich hervorragend zum Grillen. Ölen Sie den Fisch vor dem Grillen ein, damit er nicht an den Grillstäben klebt und grillen Ihn bei starker, direkter Hitze an. (Fischfilet mit Haut: auf der Hautseite grillen, bis die Oberfläche leicht glasig ist. Filet ohne Haut: mit Alufolie umwickeln, damit es beim Wenden nicht zerfällt. Wenden Sie den Fisch während der Grillzeit nur einmal und grillen Sie die erste Seite länger an, damit eine leckere Kruste entsteht. Ganze Fische lassen sich gut in Grillkörben zubereiten.

Wenn Fisch gegrillt werden soll, verwenden Sie fettreichere Sorten (z.B. Makrele, Lachs, usw.) Ist der Fisch zu mager wird schnell trocken. Lieber mit niedriger Hitze zubereiten (indirekt, oder Grillrost höher setzen!). Krustentiere in der Schale lassen, sie würden sonst sofort verbrennen.

 

Neben Fleisch und Fisch kann man auch sehr gut Gemüse auf den Grill legen! Es erhält auf dem Grill ein leicht rauchiges Aroma. Dazu pikante Saucen und der Grillteller wird noch farbenfroher.

Würzige Marinaden aus hochwertigem Öl, (z.B.: Rapsöl, hitzebeständiges Olivenöl), Essig, Kräutern und Gewürzen verleihen Fleisch und Gemüse ein wunderbares Aroma. Die Marinade macht Fleischstücke zusätzlich zart. Legen Sie hierzu das Grillgut mehrere Stunden vor dem Grillen in eine -möglichst- salzfreie Marinade und bewahren Sie es am besten in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank auf.

 

Frühling, Sommer, Herbst und Winter, bei jedem Wetter und zu jeder Zeit ein Genuss: Damhus Wurst ! – Alles andere ist „Behelf“!

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